Veneers, auch Facings (Facetten) genannt, sind Verblendschalen, die zur Änderung der Zahnform, Zahnfarbe und Struktur auf die Zähne angebracht werden. Häufig bestehen Veneers aus Keramik. Man kann diese auch aus Kunststoff herstellen. Diese Methode aus der ästhetischen Zahnmedizin ist nicht ganz neu: Seit Jahrzehnten helfen Zahnärzte bei dem strahlenden Lächeln diverser Filmgrößen in Hollywood mit diesen Verblendungen nach. Daher kommt auch der Begriff „Hollywood Smile“.
Bis heute haben sich die Veneers bewährt: Wenn man alle Eigenschaften von Veneers kennt, entscheidet man sich mittlerweile immer öfter gegen die klassische Krone (immer unter der Voraussetzung, dass die medizinische Indikation gegeben ist) und bevorzugt stattdessen ein Veneer. Die Materialstärke der klassischen Veneers beträgt hierbei etwa einen Millimeter.
Im Vergleich zu den hauchdünnen Non-Prep Veneers hat die Materialstärke den klassischen Veneers den Beinamen „dicke“ Veneers eingebracht.
Die Vorteile der klassischen Veneers bestehen vor allem in der Abdeckung extremer Zahnverfärbungen. Ihr größter Nachteil ist ganz klar: Bei den klassischen Veneers muss noch verhältnismäßig viel von der natürlichen Zahnsubstanz abgetragen werden. Bei den Non-Prep Veneers wird hingegen keine oder nur in äußerst seltenen Fällen Zahnsubstanz abgetragen.
SMILE Design ist ein nützliches Verfahren, das uns ermöglicht das Behandlungsergebnis zur Verschönerung eines Lächelns, zu simulieren. So kann man die Behandlungsnotwendigkeit erkennen und mit dem Patienten eng abstimmen.
Manchmal sind Zähne nicht symmetrisch angelegt. Sie haben eine unterschiedliche Größe, oder rechts und links eine jeweils unterschiedliche Form. Dadurch wirkt das Lachen unnatürlich, nicht harmonisch. Nach ausführlicher Erstellung von diagnostischen Unterlagen, sind wir bei SMILE ID in der Lage ein Mock Up zu erstellen, welches der Patient direkt im Mund tragen kann. Wir simulieren anhand von Bildern sowohl virtuell als auch live im Mund des Patienten wie das Ergebnis sein wird.
So können wir gezielt Veneers an Stellen einsetzen, die dem Lächeln wieder Harmonie verleihen. Die Zähne bekommen ein neues Aussehen durch die Veneers, sodass unsere Patient/innen wieder mit vollem Selbstbewusstsein strahlen. So etwas kann ein Leben verändern!
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Das oberste Ziel der ästhetischen Zahnheilkunde sind schöne, gleichmäßige und harmonisch zum Gesamtbild passende Zähne. Es soll eine Harmonie zum Gesicht und Mund des Patienten hergestellt werden. Hierbei spielen das Zusammenspiel der Mimik und des Lichteinfalls eine wichtige Rolle, um Zähne zu erschaffen, die natürlich und schön wirken. Neueste 3D Techniken, die bei SMILE ID angewendet werden – das Digital SMILE Design – machen es möglich, jegliche Bewegungen im Gesicht, insbesondere des Mundes und hier insbesondere die Spracheffekte vor und nach der Behandlung für unsere Patienten sichtbar – und fühlbar – zu machen.
Das innovative Smile Design-Konzept, das in unserer Praxis SMILE ID in Essen angewendet wird, schafft, was bisher in dieser Art nicht möglich war: Bereits vor dem ersten Behandlungsschritt wird das Ergebnis nicht nur sichtbar, sondern auch fühlbar.
Durch Visualisierung des möglichen Ergebnisses mithilfe von Bildern und Modellen weiß der Patient bereits vor Beginn der Behandlung, wie das Endergebnis aussehen wird.
Das bietet uns und unseren Patient/innen mehr Transparenz und mehr Mitsprache durch eine konkrete Vorstellung vom Endergebnis. Durch die neuartige Technik lassen sich Behandlungen klar strukturieren, und die einzelnen Schritte visuell darstellen.
Mithilfe von Fotos und Modellen bis hin zur Präsentation im Mund mithilfe von Kunststoffmodellen wird dem Patienten das spätere zahnmedizinische Ergebnis dargestellt. Anhand von digitalen Fotos, die wir zuerst von den Patienten machen, sowie Bilder vom Mundinnenraum gewinnen wir wichtige Kenntnisse über den Ist-Zustand der Zahnsituation, die Lagebeziehungen der Zähne untereinander, aber auch zum Zahnfleisch und dem Mund. Auf Basis dieser Informationen wird das Behandlungsziel zusammen mit dem Patienten bestimmt.
Hierbei achten wir sehr darauf, dass der Patient seine ganz eigene Mimik, sein ganz individuelles Lächeln nicht verliert – es soll nur schöner und harmonischer werden. Auf dem Bildschirm erscheint das mögliche Behandlungsergebnis, das anschließend in einem Modell nachgebaut wird.
Was nun besonders ist: Nachdem der Patient sein individuelles Behandlungsergebnis auf dem Bildschirm gesehen und als Modell in den Händen gehalten hat, wird das Modell maßstabsgetreu in den Mund überführt: mithilfe von Kunststoff bauen wir das geplante Behandlungsziel im Mund nach. Der Patient sieht also nicht nur, sondern spürt auch, wie sich sein neues Lächeln anfühlen wird.
Der große Vorteil für den Patienten: Er weiß bereits vor dem ersten Behandlungsschritt, wie es letztlich aussehen wird und hat entscheidendes Mitspracherecht. Unsere Patienten wissen, worin sie investieren. Und genau das ist zugleich Vorteil für den Zahnarzt und den Zahntechniker: Eine offene Kommunikation vom Ist- zum Soll-Zustand des Patienten sorgt für vorhersagbare Ergebnisse und Zufriedenheit bei unseren Patient/innen. Wie stehen die Zähne perfekt? Welche Form, welche Länge und welche Farbe passen am besten? Wie lässt sich das Gesamtbild aus Zähnen, Mundform und Mimik bestmöglich optimieren? Steht das gewünschte Ergebnis, planen wir die einzelnen Behandlungsschritte ganz detailliert – vom Ergebnis am Mund, über das Modell zurück zum Anfang. Der Fachbegriff für diese Art der Behandlungsplanung nennt sich „Backward-Planning“. Man plant vom Endergebnis zurück zum Ist-Zustand.
Ein schönes Lächeln entsteht nicht nur durch weiße, gerade Zähne. Auch wenn das wichtig ist, spielt der Rahmen drumherum, also das Zahnfleisch und die Lippen, eine wichtige Rolle, um ein insgesamt stimmiges Bild zu schaffen.
Hierbei spricht man von der „Rot-weiß-Ästhetik“. Schöne Zähne brauchen einen dazu passend geformten Rahmen (gesundes und harmonisch geformtes Zahnfleisch und Lippen), um perfekt zur Geltung zu kommen.
Bei der Planung eines neuen Lächelns muss stets auch beachtet werden, wie das Zahnfleisch zu den Zähnen passt. Denn oft stimmt hier das Verhältnis von Zahn (weiß) zu Zahnfleisch (rot) nicht. Manchmal ist das Zahnfleisch einseitig zu lang oder zu kurz. Sehr häufig gibt es das Problem des Zahnfleischüberschusses. Die Proportionen stimmen nicht, denn man sieht im Verhältnis zu den Zähnen sehr viel Zahnfleisch. In diesem Fall spricht man vom „Gummy Smile“.
Bei SMILE ID können wir Patient/innen mit einem „Gummy Smile“, mithilfe moderner medizinischer Verfahren, in einem eingespielten Team von Ärzten und Zahntechnikern helfen. Eine dauerhafte Korrektur des „Gummy Smile“ erfolgt hierbei durch (im Verhältnis zu einer Dysgnathie-OP) minimalinvasive chirurgische Verfahren (z. B.: Gingivektomie oder chirurgische Kronenverlängerung).
Im Rahmen des SMILE Design, welches bei SMILE ID immer vor Beginn einer ästhetischen Behandlung durchgeführt wird, wird anhand von Bildern, Modellen und Scans das perfekte Verhältnis von Zahn zu Zahnfleisch bestimmt. Diese wird in einem minimalinvasiven Eingriff anhand einer Schablone präzise im Mund übertragen.
Manchmal ist nach der Einheilphase die Versorgung mit Kronen oder Veneers indiziert, um ein perfektes Lächeln zu erschaffen. In einigen Fällen ist dies nicht nötig.
Wann welcher Fall vorliegt, können wir bei SMILE ID natürlich nur durch persönliche Beratung und Anfertigung von individuellen diagnostischen Unterlagen bestimmen.